Für die FCI beginnt eine neue Zukunft

Arbeitsreiche Monate liegen hinter uns, Monate, in denen geändert, angepasst und geplant wurde. Es waren die ersten sechs Monate der neuen Zukunft der Fédération Cynologique Internationale, eine Zeit, in der wir zusammen kameradschaftlich das Fundament für die neue FCI gelegt haben.

Schon am ersten Tag meiner Amtszeit als Präsident stand für mich fest, dass die FCI diese neue Epoche gestärkt und vereint beginnen muss, damit wir die uns gestellten Herausforderungen gemeinsam angehen und die notwendigen Änderungen durchführen können, um die FCI zu einer Organisation zu machen, die sich aktiv für ihre Mitglieder, und noch wichtiger, für die Hunde der Welt, einsetzt.

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Rafael de Santiago
Präsident der FCI
Konferenz über das Wohlergehen von Hunden und Katzen in der EU
Brüssel - 28. Oktober 2013

Am 28. Oktober 2013 hat die EU-Kommission erstmalig eine Konferenz über die Hunde und Katzen in der EU organisiert. Die Konferenz fand in Brüssel unter Vorsitz des EU-Gesundheitskommissars Tonio Borg statt.

Eingeladen waren 16 Redner als Vertreter von Universitäten, Parlamentsmitgliedern, Tierärzten, Tierschutzverbänden und Gesundheitsministerien der EU-Mitgliedstaaten. Als Repräsentant der Hundewelt war auch Herr Jørgen Hindse, Präsident der Sektion Europa der FCI, eingeladen.

An der Konferenz haben etwa 500 Personen aus 27 EU-Ländern teilgenommen. Die Beiträge wurden simultan in 11 Sprachen gedolmetscht. Herr Hindse hat sich mit folgendem Beitrag an der Konferenz beteiligt:

Zusammenfassung des Redebeitrags von Herrn Hindse: „Verbesserung der Zucht: Wie können wir das erreichen?“

Die Hundezucht steht in einem engen Zusammenhang zur Auffassung der Richter bezüglich der Standards der verschiedenen FCI-Rassen. Herr Hindse erläuterte dies beispielhaft an einem Rassestandard und zeigte auf, wie er zu verstehen ist und wie er richtig angewendet oder zweckentfremdet werden kann.

Außerdem erklärte er, wie die Zucht im Rahmen der FCI organisiert ist und wie das FCI-Zuchtreglement die Züchter dazu zwingt, die Anweisungen der Zuchtkommission der FCI einzuhalten. Ein besonderer Punkt sind Übertreibungen bestimmter Rassemerkmale sowie die Verhinderung dessen.

Auf der Konferenz wurden viele Themen behandelt: der Tierschutz im Allgemeinen, streunende Hunde, der Transport von Tieren, das Risiko der Übertragung von Krankheiten von Tieren auf Menschen, die Massenzucht von Welpen, die verantwortungsvolle Haustierhaltung, die Gesetzgebung usw.